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Sanfter Sport, starke Wirkung

Diese Sportarten stärken eure Abwehrkräfte

Bewegung tut euch gut. Sie hilft euch, Stress abzubauen, in Balance zu bleiben, steigert die Lebensqualität, macht gute Laune und beugt gesundheitlichen Problemen vor. Das gilt für alle ­– vom Kleinkind bis zum Großvater. Wer auf sanfte Ausdauersportarten, wie Laufen, Schwimmen, oder Yoga setzt, stärkt außerdem ganz nebenbei das Immunsystem.

Bei körperlicher Belastung wird Adrenalin ausgeschüttet. Das aktiviert eure Abwehrzellen und bewegt sie dazu sich schneller zu vermehren. Durch diese regelmäßigen Reize kommt es zu einem Trainingseffekt des Immunsystems: Potenziell schädliche Zellen werden effizienter beseitigt und auch die Lymphozyten sind aktiver.

 

Worauf Sie beim Immun-Booster Sport unbedingt achten sollten

1. Sanfte Sportarten stärken das Immunsystem

Geeignet sind grundsätzlich alle Sportarten, die den Körper sanft auspowern – von Yoga über Laufen, Schwimmen, Radfahren bis Wandern. Besonders empfehlenswert sind also jene Ausdauer-Sportarten, bei denen Sie das Tempo individuell wählen, und so die Belastung in einem moderaten Rahmen halten können.

2. Auf die Dosis kommt es an

Ein Grund, warum ihr in Sachen Immunabwehr lieber auf moderates Training setzen sollten, ist der sogenannte Open-Window-Effekt: Überanstrengt ihr euch beim Sport ist euer Immunabwehr bis zu einige Stunden lang geschwächt. Da Krankheitserreger in diesem Zeitfenster nur unzureichend bekämpft werden können, kommt es nach übermäßiger Anstrengung häufiger zu Infektionen.

3. Ausreichende Regenerationsphasen einlegen

Regeneration entscheidet auch im Hobbysport über Erfolg oder Misserfolg. Gebt eurem Körper nach dem Training die Möglichkeit, die gesetzten Trainingsreize zu verarbeiten. Nur wenn er sich ausreichend erholen kann, wird er sich nach und nach an diese Belastungen anpassen.

4. Hör auf deinen Körper

Trainingsziele hin oder her – wenn ihr euch nicht wohl fühlt, legt lieber eine Pause ein. Eine regelmäßige Herzfrequenzmessung ist bei dieser Entscheidung sehr hilfreich. Ihr könnt damit die Belastung für euren Körper genau messen und auch steuern. Läuft das Training nicht so wie gewohnt, könnt ihr rechtzeitig abbrechen und einen Ruhetag einlegen.

Wenn ihr euch krank fühlt oder sogar Fieber habt, bedeutet das jedoch immer ein absolutes Sportverbot. Gönnt euch Ruhe und wendet euch unbedingt an einen Arzt.

5. Für Kinder gilt: ausprobieren, was Spaß macht

Ist Sport eigentlich auch für Kinder geeignet? Die Antwort lautet natürlich ja, in Maßen. Kinder führst du am besten spielerisch an das Thema Bewegung heran. Der Spaß und die Freude an der Bewegung sollten immer im Vordergrund stehen. Kinder sollten vieles ausprobieren, herausfinden, was Spaß macht und den eigenen Körper kennenlernen. Das fördert die Koordination, die gerade bei Heranwachsenden wichtig ist, und legt den Grundstein für ein aktives, gesundes Leben.